A6: Franziska Tell

Ihr Lieben,

als ich im Herbst 2019 zur Grünen Jugend kam, war für mich klar: es muss sich politisch endlich etwas tun, damit wir die Klimakrise angehen und die Katastrophe in Schach halten können. An diesem Gedanken hat sich innerhalb von drei Jahren leider wenig geändert. Noch immer ist die Situation akut bedrohlich – und inzwischen merken wir durch Dürren, Hitzewellen, Überflutungen umso mehr, wie akut es wirklich ist. Und noch immer tut sich viel zu wenig.

Gleichzeitig ist die derzeitige politische und gesellschaftliche Lage von weiteren Krisen und Kriegen geprägt. Aber die Situation ist die Gleiche: Es tut sich viel zu wenig. Junge Menschen in der Schule, in der Ausbildung und im Studium werden bei finanzieller Unterstützung immer wieder vergessen. Geflüchtete werden nach Pass in unterschiedliche Gruppe eingeteilt und erhalten unterschiedliche Privilegien – oder eben nicht. Die Diskussion um eine Verkehrswende wird immer wieder von Autofahrenden dominiert, die so das Klima belasten und Verbesserungen von Rad- und Fußwegen und ÖPNV, die oft von jungen Menschen und Menschen mit geringem Einkomme genutzt werden, erschweren.

Die Liste der Dinge, die getan werden müssen, ist lang (das wisst ihr, darum erspare ich euch weitere Auflistungen). Die Liste der Dinge, die getan wurden, viel zu kurz. Das möchte ich ändern: Ich möchte Politik als Abgeordnete der Grünen in Bremen mitgestalten. Ich möchte Maßnahmen anstoßen und umsetzen, die unser Klima schützen, Studium und Ausbildung in Bremen vereinfachen, die Städte unseres Bundeslandes zu Städten für alle machen.

Darum freue ich mich, wenn ihr mir euer Vertrauen schenkt, diese Aufgabe ab Mai 2023 in der Bürger*innenschaft zu übernehmen und mir euer Votum für meine Kandidatur auf Listenplatz 5 bei der Listenaufstellung der Bremer Grünen zur Bürger*innenschaftswahl 2023 aussprecht.

Eure Franzi